Eine Kognitive Umstrukturierung ist immer dann sinnvoll, wenn dysfunktionale Annahmen über sich selbst, andere oder die Umwelt zur Entstehung oder Aufrechterhaltung eines Problems beitragen. Dies könnten Gedanken sein, wie z.B. „Ich krieg nie etwas fertig“, „die anderen sind alle intelligenter als ich“, oder „die Welt ist gefährlich, man muss immer auf der Hut sein“.
Zuerst wird anhand von Gedankenprotokollen und Verhaltensanalysen eine Bestandsaufnahme problematischer Annahmen vorgenommen. Im Rahmen der Therapie werden diese Annahmen hinterfragt (sokratischer Dialog), Rollenspiele sowie Übungen im Alltag sollen dazu beitragen, neue Erfahrungen zu machen, die dann in der Folge zu neuen, hilfreichen Annahmen führen.